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Sicherheitswesten im Bauwesen: Erfüllung der ANSI-Normen

Baustellen sind naturgemäß risikoreiche Umgebungen, in denen optimale Sichtverhältnisse von entscheidender Bedeutung sind, da sie über Leben und Tod entscheiden können. Die US-Arbeitsschutzbehörde (OSHA) nennt mangelnde Sicht häufig als einen der Hauptgründe für Unfälle, bei denen Fahrzeuge von anderen Verkehrsteilnehmern angefahren werden. Um diesem Problem zu begegnen, haben das American National Standards Institute (ANSI) und die Illuminating Engineering Society of America (IESA) die Norm ANSI/ISEA 107-2020 entwickelt. Diese definiert verschiedene Kategorien von Warnkleidung, die speziell für unterschiedliche Baustellenbereiche entwickelt wurden. So ist beispielsweise eine Warnweste, die von Verkehrshelfern oder Straßenarbeitern getragen wird, typischerweise der Klasse 3 zugeordnet und bietet somit die höchste Sichtbarkeit. Diese Weste zeichnet sich durch ihren auffälligen fluoreszierenden Hintergrund und reflektierende Streifen aus, die die Sichtbarkeit im Straßenverkehr deutlich verbessern. Westen der Klasse 2, die weniger reflektierende Fläche benötigen, können für Fahrer von Geländefahrzeugen oder Lagerarbeiter ausreichend sein.

Unabhängig von der Sicherheitsklasse müssen alle Warnwesten für Bauarbeiter aus zugelassenen Materialien bestehen. Gemäß den Standards der US-amerikanischen Arbeitsschutzbehörde (OSHA) und des American National Standards Institute (ANSI) müssen fluoreszierende und retroreflektierende Elemente im Bereich von Oberkörper und Schultern so angeordnet sein, dass eine optimale 360°-Sichtbarkeit gewährleistet ist. Konkret bedeutet dies, dass jede zugelassene Sicherheitsweste neben vertikalen oder über die Schultern verlaufenden Streifen zwei umlaufende horizontale Streifen aufweisen muss. Bei Nacht leuchten diese Streifen im Scheinwerferlicht auf und gewährleisten so die frühzeitige Erkennung der Arbeiter vor möglichen Kollisionen.

Im Kontext von Projekten in Umgebungen mit hohen Temperaturen wurden zahlreiche Westen aus hoch atmungsaktivem Netzgewebe gefertigt. Diese Entwicklung verspricht einen höheren Tragekomfort durch effektive Wärmeableitung. Die Netzwesten erfüllen nachweislich dieselben ANSI-Normen wie Westen aus massivem Polyester. Sie sind jedoch so konzipiert, dass sie die Luftzirkulation ermöglichen und den Arbeitern somit helfen, in Umgebungen mit hohen Temperaturen eine niedrigere Körpertemperatur zu halten. Je nach potenziellen Gefahren können andere Bauwesten mit flammhemmenden oder wasserdichten Eigenschaften ausgestattet sein, um spezifische Risiken zu minimieren. Trotz dieser speziellen Eigenschaften verfügen die Westen über reflektierende Streifen und fluoreszierende Materialien, die den ANSI-Richtlinien entsprechen. So müssen beispielsweise Warnwesten mit einer Flammschutzklasse (FR) die für diese Klasse vorgeschriebene Mindestmenge an fluoreszierendem Material enthalten.

Um dies zu verdeutlichen, betrachten wir folgendes Beispiel aus der Praxis: Ein Straßenbautrupp, der mit der Installation von Schildern beauftragt ist, wird mit Warnwesten der Klasse 3 und reflektierenden Schutzhelmen ausgestattet. Die leuchtende Farbe der Weste dient dazu, tagsüber Aufmerksamkeit zu erregen. Gleichzeitig gewährleisten die retroreflektierenden Streifen die Sicherheit des Trägers in der Dämmerung. Bei Bauarbeiten unter Tage oder in Gebäuden kann es erforderlich sein, dass Arbeiter Warnwesten der Klasse 2 tragen, da dort die Umgebungsbeleuchtung gleichmäßiger ist und die Fahrzeuge deutlich langsamer fahren. Ungeachtet dessen müssen auch diese Westen die in der geltenden Norm vorgeschriebenen reflektierenden Streifen aufweisen.

Bei der Beschaffung maßgefertigter Warnwesten für Bauzwecke ist es unerlässlich, dass der Lieferant die Richtlinien des American National Standards Institute (ANSI) einhält. Bei CustomTok wird jede Weste sorgfältig zugeschnitten und genäht, um die präzise Ausrichtung des Reflexstreifens gemäß der geltenden Norm zu gewährleisten. Darüber hinaus ist Branding möglich, beispielsweise durch die Option, ein Firmenlogo per Thermotransfer auf die Rückseite einer Warnweste der Klasse 3 aufzubringen, ohne dass der Reflexstreifen abgedeckt werden muss. Dieses Verfahren gewährleistet die umfassende Einhaltung professioneller Standards bei gleichzeitig individueller Optik. Die Verwendung geeigneter Warnwestenklassen und -materialien ist unerlässlich für erhöhte Sicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften auf Baustellen.

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